Der Sommer lockt viele zu einer Fahrt ins Grüne. Dabei stellt sich sicher der ein oder andere Besitzer eines Elektrofahrzeugs die Frage, ob sich Hitze und Elektroauto so gut miteinander vertragen. Tatsächlich mag die Batterie im Elektroauto, analog einem Smartphone, die Hitze nicht. Dennoch braucht man keine Angst haben, dass die Batterie bei 50 Grad Celsius gleich Schaden nimmt. Oberhalb 35 Grad Celsius sinkt allerdings die Leistung der Batterie. Wenn die Klimaanlage im Sommer zudem auf vollen Touren läuft und nicht am Stromnetz hängt, verliert das E-Auto aufgrund des zusätzlichen Verbrauchs meist bis zu 15 Prozent Reichweite.
Ein paar Tipps wie man gut durch den Sommer kommt:
- Vor dem Wegfahren das Fahrzeug vorklimatisieren, wenn es noch an der Ladestation angeschlossen ist. Das E-Auto zieht dann die Energie nicht gleich von der Batterie ab.
- Ein schattiger Parkplatz lässt die Temperatur in der Batterie nicht so schnell ansteigen.
- Batterie bei hoher Außentemperatur nicht komplett vollladen, da die Alterung dann zunimmt.
- Batterie langsamer laden (geringere Ladeleistung einstellen), dann erhöht sich die Temperatur in der Batterie nicht so stark.
- Das Fahrzeug weniger stark beschleunigen, damit die Temperatur in der Batterie nicht so schnell ansteigt.
Wenn diese Tipps beachtet werden, kommt man auch mit einem E-Auto gut durch den Sommer.
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