LOYALITÄT UND EXPERTISE.

Feb. 12, 2025 | Hinter den Kulissen, Allgemein

Jürgen Müller im Spotlight.

Bereits seit April 2001 ist unser Kollege Jürgen Müller Teil der FEV EVA GmbH. Seither hat Jürgen viele Abteilungen und Funktionen durchlaufen, ursprünglich wollte er sogar einmal Jetpilot werden. Wie er am Ende in der Automobilbranche gelandet ist und was seine Highlights bei der FEV EVA GmbH waren, verrät uns Jürgen im Interview.


Lebensmotto: Man soll sein Leben leben und genießen, seine Ziele immer im Blick haben und nachhalten, aber auch die Zeit nutzen – denn die Zeit, die wir haben, ist endlich.

250210 JuergenMueller Website2 - FEV EVA

Lebensmotto: Man soll sein Leben leben und genießen,
seine Ziele immer im Blick haben und nachhalten, aber
auch die Zeit nutzen – denn die Zeit, die wir haben,
ist endlich.

# WAS IST AUS DEINEM URSPRÜNGLICHEN BERUFSPLAN GEWORDEN UND WIE BIST DU BEI FEV EVA GELANDET?

Jürgen: Ursprünglich wollte ich mal Jetpilot bei der Luftwaffe werden. Am Ende wurde daraus nichts – was im Nachhinein aber vielleicht gar nicht so schlecht war, im Hinblick auf einen wahrscheinlichen Kampfeinsatz im ehemaligen Jugoslawien. So habe ich mich für eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker entschieden und im Anschluss Fahrzeugtechnik studiert. Mit dieser Wahl bin ich bis heute recht zufrieden.

Anfang 2001 war ich auf der Suche nach einer Ingenieursstelle. Und stellt euch vor: Damals hat man sich tatsächlich noch eine Zeitung gekauft, um Stellenangebote zu sichten. In einer Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung war dann schlussendlich eine Stelle der EVA Fahrzeugtechnik GmbH dabei. Ab hier ging es dann ziemlich schnell. Ich habe meine Bewerbung verschickt und wurde bereits zwei Tage später zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Nach nur weiteren zwei Tagen wurde direkt der Anstellungsvertrag unterschrieben. Seither sind rund 23 Jahre vergangen.

# ERZÄHL UNS VON DEINEM FEV EVA WERDEGANG. WELCHE ABTEILUNGEN UND FUNKTIONEN HAST DU DURCHLAUFEN?

Jürgen: Ob ich das noch alles vollständig zusammenbekomme? Wollen wir mal sehen: Zu Beginn war ich als Projektverantwortlicher in diversen Projekten tätig, darunter Einbauuntersuchungen und technische Dokumentation sowie die Entwicklung und der Betrieb einer Wasserstoffgarage. Danach war ich an der Erstellung des Sicherheitskonzepts für das Rekordfahrzeug H2R beteiligt. In all diesen Positionen war einer der heutigen Geschäftsführer, Marcus Mülleneisen, mein Teamleiter. Anschließend ging es für mich, nach vielen spannenden Projekten, in die Projektleitung beim Kunden für ein Wasserstoff-Projekt.

Meine erste Aufgabe als Teamleiter war die Koordination der Wasserstoffversorgung des Hydrogen 7-Fahrzeuges, im Rahmen
einer World Tour. Danach übernahm ich die Verantwortung für die Entwicklung und den Betrieb eines Brennstoffzellenprüffelds. Weitere Aufgaben folgten im Bereich Niedervolt E-Maschine und Zelle Aftersales. Zuletzt war ich Abteilungsleiter für Systems Engineering, wobei meine Aufgben die Themen Sicherheit bei Li-Ion-Zellen, Systemarchitektur, Anforderungsmanagement und Mechanik umfassten. Heute arbeite ich in einem ganz anderen Bereich, nämlich im Qualitätsmanagement.

# VERRATE UNS DOCH MAL: WAS UNTERSCHEIDET DICH PRIVAT VOM FEV EVA MITARBEITER JÜRGEN?

Jürgen: Den Mitarbeiter Jürgen unterscheidet vom privaten Jürgen eigentlich fast nichts. Ich war in meiner ganzen Zeit bei FEV EVA immer ich selbst, habe mich nie verstellt und war immer authentisch – denke ich zumindest.

# WAS WAREN DEINE PERSÖNLICHEN HIGHLIGHTS IN 24 JAHREN FEV EVA? WELCHE HIERARCHIE-EBENE HAT DIR PRSÖNLICH AM BESTEN GEFALLEN?

Jürgen: Das kann ich so pauschal gar nicht sagen. Ich mache es lieber an einem Thema oder Projekt fest, an dem ich mitarbeiten
durfte – und damals war ich anfangs Mitarbeiter und danach Teamleiter. Das BMW-Projekt Hydrogen 7 war aus meiner Sicht ein
bemerkenswertes Projekt im Bereich der Serienfahrzeugtechnik in Deutschland, an dem ich mitwirken durfte. Und das waren tatsächlich nicht sehr viele!

Besondere Highlights waren auch meine Teams, jedes für sich. An dieser Stelle danke an alle, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, und auch ein herzliches Dankeschön für euer Vertrauen.

# WESHALB BIST DU SCHON SO LANGE BEI FEV EVA

Jürgen: Weil ich mich hier bisher die ganze Zeit über wohl und gut aufgehoben gefühlt habe.

# MIT WELCHEN DREI WÖRTERN WÜRDEST DU FEV EVA BESCHREIBEN? WAS GEFÄLLT DIR HIER BESONDERS GUT?

Jürgen: Ich würde sagen: ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Besonders gut gefällt mir hier der Umgang mit den Menschen, mit denen ich täglich zusammenarbeiten darf.

# WAS WÜNSCHT DU FEV EVA FÜR DIE ZUKUNFT?

Jürgen: Ich wünsche dem Unternehmen natürlich erst mal viel Erfolg und dass es auch in Zukunft nie aus den Augen verliert, dass die Menschen das wertvollste Gut sind.


Wir bedanken uns für das Interview mit Dir!

Ihre Ansprechpartnerin

Veronika Ganser
Marketing und Kommunikation

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Christiane Jaud

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Veronika Ganser
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